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20. Diversity Workbench Workshop – über 200 Teilnehmer seit 2007

Diversity Workbench Logo

Die mehrmals im Jahr am SNSB IT-Zentrum stattfindenden DWB Workshops finden regen Anklang: Seit Ende 2007 der erste Workshop stattfand, haben sich bereits über 200 Teilnehmer in München eingefunden, um das Datenmanagementsystem Diversity Workbench von Grund auf kennenzulernen oder neu entwickelte Funktionen zu entdecken.

Die Teilnehmer kamen dabei bisher aus verschiedenen Bereichen der Biologie, Bioinformatik, Paläontologie, Geologie, Biogeographie, Mineralogie sowie der Informatik und sind von über 50 Institutionen aus ganz Deutschland angereist.

Im Januar dieses Jahres fand nun der 20. Diversity Workbench Workshop statt, und für die nächsten beiden Termine laufen bereits die Anmeldungen:
21. Diversity Workbench Workshop
in Kooperation mit DWB-Anwendern und dem  DFG-Verbundprojekt GFBio am 18.03.2014.
22. Diversity Workbench Workshop
für den LOEWE Schwerpunkt Integrative Pilzforschung am 20.03.2014.

DiversityWorkbench 2014-01-14

Der 20. Diversity Workbench Workshop am 14. Januar 2014 in München

In den Workshops werden die Grundkonzepte der DWB vorgestellt sowie die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen eigenständigen Software-Anwendungen vermittelt, aber auch Diskussionen über für die einzelnen Wissenschaftlergruppen nützliche Erweiterungen und Visionen geführt. Dabei wird das Datenbank-Modul zum Management von Sammlungs- und Beobachtungsdaten ebenso analysiert wie die Module zur Verwaltung der Taxonomien, der Personendaten, der beschreibenden Daten und der Projektverwaltung. Auch der DiversityGISeditor und die Smartphone-App DiversityMobile für Geländearbeiten werden vorgeführt. Die Teilnehmer lernen die 14 Diversity Workbench  Applikationen kennen, arbeiten mit diesen selbständig und können die Installationen im Anschluss an den Workshop in einer Trainingsumgebung auch von zuhause aus weiter testen. Dafür stehen besondere Trainingsdatenbanken zur Verfügung, auf denen nach Belieben ausprobiert werden darf. Die Workshops sind kostenlos, lediglich ein eigener Laptop wird benötigt, der entweder MS Windows als Betriebssystem oder eine virtuelle Microsoft-Umgebung (Windows-Simulation) installiert haben sollte.

Diversity Workbench Applikationen

Übersicht über die 14 Diversity Workbench Applikationen 

Die Durchführung der DWB-Workshops wurde zwischen 2010 und 2014 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Verbundprojekt 01 LI 0202, 01 LI 1001 B, „GBIF-D“ gefördert.

Termine finden sich unter: http://www.snsb.info/SNSBInfoOpenWiki/Wiki.jsp? page=UpcomingWorkshops

(Autorin: Tanja Weibulat, SNSB IT-Zentrum, München)

Virtuelles Herbarium Deutschland mit GBIF-Technologie

GBIF-Deutschland präsentiert das neue Virtuelle Herbarium Deutschland. Das Virtuelle Herbarium ist eine gemeinschaftliche Präsentation bedeutender Herbarien Deutschlands und basiert auf modernster GBIF-Technologie. Virtuell bedeutet, dass Menschen aus Forschung, Bildung, Umweltwissenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger digitalisierte Pflanzenbelege bequem am Rechner untersuchen können ohne die weiten Wege in die einzelnen Herbarien auf sich nehmen zu müssen.

Deutscher Wissenschaftler mit internationalem GBIF Ebbe-Nielsen-Forschungspreis geehrt

Für die Entwicklung von Bio-Dem hat internationales Team unter der Leitung von Dr. Alexander Zizka vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig (UL) den ersten Platz beim Ebbe-Nielsen-Wettbewerb erhalten. BioDem ist eine Open-Source-Web-App, die die Verfügbarkeit von Biodiversitätsdaten in einem politisch-gesellschaftlichen Kontext darstellt.   Vollständiger Beitrag bei GBIF    

Virtuelles Herbarium Deutschland wird GBIF hosted Portal

Das Virtuelle Herbarium Deutschland wurde als Pilotprojekt für „GBIF hosted Portals“ ausgewählt.

Beitrag zur Komplett-Digitalisierung Deutscher Herbarien

Im Rahmen der Zusammenarbeit der deutschen Herbarien im Botanischen Knoten von GBIF-Deutschland wurde jetzt ein gemeinsames Positionspapier zur Herbardigitalisierung in der Fachzeitschrift "Research Ideas and Outcomes" publiziert: "A complete digitization of German herbaria is possible, sensible and should be started now",  doi: 10.3897/rio.6.e50675.

Mehr als eine Milliarde Biodiversitätsdaten in GBIF

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Am 4. Juli 2018 durchbrach GBIF die Schallmauer von einer Milliarde Biodiversitätsdaten.

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