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Global Biodiversity Information Facility - Deutschland

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Die internationale Initiative Global Biodiversity Information Facility (GBIF) hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Daten und Informationen zur weltweiten Artenvielfalt in digitaler Form über das Internet frei und dauerhaft verfügbar zu machen.

Ziele und Beteiligte von GBIF-D

Deutschland gehört zu den Gründungsmitgliedern der Global Biodiversity Information Facility (GBIF). GBIF-Deutschland (GBIF-D) arbeitet an der gezielten Zusammenstellung und Mobilisierung aller bundesweit geeigneten Sammlungs-, Forschungs-, Beleg- und Observationsdaten zur Umsetzung des GBIF-Leitbildes. Der Aufbau von GBIF-D wurde in zwei Verbundprojekten (2002-2006 und 2010-2014) durch das BMBF gefördert.
Ab 2013 sind die Einrichtungen mit GBIF-D Knoten und Datenzentrum an den GFBio und NFDI4Biodiversity Initiativen beteiligt. Sie passen ihre Datenrepositorien, Datenprodukte und Pipelines an die Anforderungen von NFDI an.  

GBIF-D Statistik

Datenbereitstellung durch GBIF-D: BioCASe-Monitor

Statistik der Datennutzung von Biodiversitätsdaten im GBIF-Netzwerk: Biological Collection Access Services

 

Als Verbundpartner sind insgesamt acht GBIF-Knoten an deutschen Forschungssammlungen aktiv:

Sprecherin GBIF-D: Dagmar Triebel (Wahl 2022)
Stellvertretender Sprecher GBIF-D: Peter Grobe (Wahl 2022)
Sprecher der IT-Kommission: Anton Güntsch

Weitere fachliche und technische Begriffe im Zusammenhang mit der GBIF-Arbeit finden Sie im Glossar. Informationen für Pressevertreter sind hier hinterlegt.

Weitere Informationen zu deutschen Biodiversitätsdaten und zu von Deutschland bereitgestellten Daten finden Sie (in englischer Sprache) auf  GBIF.ORG.

Förderung:
Verbundvorhaben GBIF-D: Kompetenzzentren innovativer Datenmobilisierung, gefördert durch das BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderkennzeichen 01 LI 1001 A-F. (2010-2014)

[08.09.2022]

Virtuelles Herbarium Deutschland mit GBIF-Technologie

GBIF-Deutschland präsentiert das neue Virtuelle Herbarium Deutschland. Das Virtuelle Herbarium ist eine gemeinschaftliche Präsentation bedeutender Herbarien Deutschlands und basiert auf modernster GBIF-Technologie. Virtuell bedeutet, dass Menschen aus Forschung, Bildung, Umweltwissenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger digitalisierte Pflanzenbelege bequem am Rechner untersuchen können ohne die weiten Wege in die einzelnen Herbarien auf sich nehmen zu müssen.

Deutscher Wissenschaftler mit internationalem GBIF Ebbe-Nielsen-Forschungspreis geehrt

Für die Entwicklung von Bio-Dem hat internationales Team unter der Leitung von Dr. Alexander Zizka vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig (UL) den ersten Platz beim Ebbe-Nielsen-Wettbewerb erhalten. BioDem ist eine Open-Source-Web-App, die die Verfügbarkeit von Biodiversitätsdaten in einem politisch-gesellschaftlichen Kontext darstellt.   Vollständiger Beitrag bei GBIF    

Virtuelles Herbarium Deutschland wird GBIF hosted Portal

Das Virtuelle Herbarium Deutschland wurde als Pilotprojekt für „GBIF hosted Portals“ ausgewählt.

Beitrag zur Komplett-Digitalisierung Deutscher Herbarien

Im Rahmen der Zusammenarbeit der deutschen Herbarien im Botanischen Knoten von GBIF-Deutschland wurde jetzt ein gemeinsames Positionspapier zur Herbardigitalisierung in der Fachzeitschrift "Research Ideas and Outcomes" publiziert: "A complete digitization of German herbaria is possible, sensible and should be started now",  doi: 10.3897/rio.6.e50675.

Mehr als eine Milliarde Biodiversitätsdaten in GBIF

06/07/2018 - 13:30

Am 4. Juli 2018 durchbrach GBIF die Schallmauer von einer Milliarde Biodiversitätsdaten.

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