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Floristische Daten aus Bayern für GBIF

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Die Initiative „Flora von Bayern“ wird ab 2014 qualitätskontrollierte Daten erschließen. Die floristischen Daten Bayerns, erhoben ab dem 18. Jahrhundert, sollen dazu neu strukturiert, prozessiert und archiviert werden. Ein Datenfluss, ausgehend von der Kartierung im Feld durch ehrenamtliche Kartierer und engagierte Pflanzenliebhaber bis hin zur Datenprozessierung an einem Datenzentrum, wird realisiert. Die Weiterleitung an Portale des amtlichen Naturschutzes in Bayern wie auch an Wissenschaftsportale wie GBIF ist geplant. Dazu wird das Datenmanagementsystem Diversity Workbench verwendet.

Silberdistel
Die Silberdistel (Carlina acaulis) in Bayern: Vorkommen, Verbreitung und Dokumentation © Christian Wolf, www.bayernflora.de

Eng verknüpft mit dem Datenhaltungsprojekt startet ein zweites Projekt. Dort wird eine interaktive, auf Wiki-Technologie basierende Kommunikationsplattform „wiki.bayernflora.de“  für an der Flora von Bayern interessierte Personen aufgebaut. Die Plattform soll sowohl die floristisch aktiven, ehrenamtlichen Kartierer als auch die an Wissenschaft interessierten Bürger sowie einschlägige  Hochschulinstitute und den amtlichen Naturschutz ansprechen.

BayernfloraWiki 
Wiki zur Flora von Bayern

Die beiden auf drei Jahre angelegten, eng verbundenen Projekte werden konzeptionell betreut durch die Arbeitsgemeinschaft „Flora von Bayern“. An der Durchführung sind fünf Partner beteiligt:
Die Bayerische Botanische Gesellschaft (BBG), das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), die Botanische Staatssammlung München (BSM), die Regensburgische Botanische Gesellschaft (RBG) und das IT-Zentrum der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB IT Center).

Die Projekte werden durch das LfU und den WWF Deutschland gefördert.

Weiterführende Informationen unter http://wiki.bayernflora.de

(Autorin: Tanja Weibulat, SNSB IT-Zentrum, München)

Virtuelles Herbarium Deutschland mit GBIF-Technologie

GBIF-Deutschland präsentiert das neue Virtuelle Herbarium Deutschland. Das Virtuelle Herbarium ist eine gemeinschaftliche Präsentation bedeutender Herbarien Deutschlands und basiert auf modernster GBIF-Technologie. Virtuell bedeutet, dass Menschen aus Forschung, Bildung, Umweltwissenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger digitalisierte Pflanzenbelege bequem am Rechner untersuchen können ohne die weiten Wege in die einzelnen Herbarien auf sich nehmen zu müssen.

Deutscher Wissenschaftler mit internationalem GBIF Ebbe-Nielsen-Forschungspreis geehrt

Für die Entwicklung von Bio-Dem hat internationales Team unter der Leitung von Dr. Alexander Zizka vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig (UL) den ersten Platz beim Ebbe-Nielsen-Wettbewerb erhalten. BioDem ist eine Open-Source-Web-App, die die Verfügbarkeit von Biodiversitätsdaten in einem politisch-gesellschaftlichen Kontext darstellt.   Vollständiger Beitrag bei GBIF    

Virtuelles Herbarium Deutschland wird GBIF hosted Portal

Das Virtuelle Herbarium Deutschland wurde als Pilotprojekt für „GBIF hosted Portals“ ausgewählt.

Beitrag zur Komplett-Digitalisierung Deutscher Herbarien

Im Rahmen der Zusammenarbeit der deutschen Herbarien im Botanischen Knoten von GBIF-Deutschland wurde jetzt ein gemeinsames Positionspapier zur Herbardigitalisierung in der Fachzeitschrift "Research Ideas and Outcomes" publiziert: "A complete digitization of German herbaria is possible, sensible and should be started now",  doi: 10.3897/rio.6.e50675.

Mehr als eine Milliarde Biodiversitätsdaten in GBIF

06/07/2018 - 13:30

Am 4. Juli 2018 durchbrach GBIF die Schallmauer von einer Milliarde Biodiversitätsdaten.

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