GBIF-Deutschland präsentiert das neue Virtuelle Herbarium Deutschland. Das Virtuelle Herbarium ist eine gemeinschaftliche Präsentation bedeutender Herbarien Deutschlands und basiert auf modernster GBIF-Technologie. Virtuell bedeutet, dass Menschen aus Forschung, Bildung, Umweltwissenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger digitalisierte Pflanzenbelege bequem am Rechner untersuchen können ohne die weiten Wege in die einzelnen Herbarien auf sich nehmen zu müssen.
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GBits: 34. Newsletter des GBIF Sekretariats erschienen
Ende Juni hat das GBIF Sekretariat in Kopenhagen den 34. Newsletter GBits veröffentlicht. In dieser Ausgabe wird auf neue Daten aus aller Welt hingewiesen. Der höchste Datenzuwachs kommt im Berichtszeitraum aus Deutschland mit über 500.000 Records. Größte neue Datenquelle ist die Neptune Deep-Sea Microfossil Occurrence Database mit Daten zu Mikrofossilien u. a. aus Forschungsbohrungen des „Deep Sea Drilling Project“ (Museum für Naturkunde, Berlin). Neu sind außerdem die Palaeontologische Sammlung der Freien Universitaet Berlin und der Atlas der Raubfliegen Deutschlands.
Die wissenschaftliche Arbeit mit GBIF-Daten wird durch den Young Researchers Award und die im „Science Supplement“ gelisteten Publikationen dokumentiert.
Weiteres Schlaglicht ist das neue länderübergreifende Internet-Biodiversitätsportal BioGr des Dreiländerecks Deutschland-Frankreich-Luxemburg. Beispiel für die Nutzbarkeit von Multimedaobjekten ist das OpenUp!-Projekt. Das EU-geförderte Projekt wird am Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem koordiniert und liefert mittlerweile mehr als 1 Million Multimediaobjekte an Europeana aus.
Der GBits-Newsletter bietet weitere Informationen rund um das GBIF-Netzwerk und schließt mit dem Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Den vollständigen GBits-Newsletter in englischer Sprache finden Sie hier.
Ergänzend gibt GBIF ein "Science Supplement" heraus. Diese Übersicht enthält detailliertere Angaben über die Nutzung von GBIF-Daten. Ausgabe 8 des "Science Supplements" erhalten Sie hier.
Weitere Informationen:
Neptune Deep-Sea Microfossil Occurrence Database
Palaeontologische Sammlung der Freien Universitaet Berlin