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Voller Erfolg des 1. GBIF-D Citizen Science Workshop in Berlin

Gemeinsam organisierten die GBIF-D Teams von MfN und BGBM den ersten GBIF-D Citizen Science Workshop am 01.12.2011. Insgesamt 20 Teilnehmer_Innen diskutierten in den Räumen des Museums für Naturkunde Berlin über die Möglichkeiten, Grenzen und Bedenken Daten ihrer Online-Portale auch an GBIF anzuschließen.

Zum Auftakt des Workshops haben die anwesenden Betreiber ihre Online-Portale kurz vorgestellt. Bereits hier zeigte sich die Vielfalt der Portale aus den unterschiedlichen Richtungen der Citizen Science Projekte auf verschiedene Weise. Einige werden mit staatlicher oder anderweitiger finanzieller Förderung betrieben, andere tragen sich aufgrund ehrenamtlichen Einsatzes. Ebenso unterschiedlich sind die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der Portale. Inhaltliche Aspekte wie der Spaß an Naturbeobachtung, ein Bildungs- und Lernanspruch, die Zuarbeit zu Kartierungen und Monitoring sind weitere Merkmale, in denen sich die Portale unterscheiden aber auch ergänzen.

Nach weiteren Referaten mit Grundlagen-Informationen zu GBIF, GBIF-D und der Provider-Software BioCASe folgte technischer Input zum "Mapping"-Prozess und zur Datenqualität. Das Plenum zeigte sich auch hier sehr interessiert und diskussionsfreudig. Ein besonderes Augenmerk richtete sich auf die Projekte, die bereits Smartphone-Nutzungen beinhalten. Besonders hier, aber auch in anderen Bereichen, sind direkte Synergieeffekte und neue bilaterale Kooperationen zu erwarten.

Potenzial für einen weiteren Workshop mit dem Schwerpunkt Datenqualität existiert - darin sind sich alle Teilnehmer_Innen einig.

Gruppenfoto: Gruppenfoto Citizen Sciene Workshop
Foto: Christina Kuhlmann, MfN

Über die fortlaufende Diskussion und mögliche Entwicklungen werden wir an dieser Stelle berichten. Wir danken allen Teilnehmer_Innen für die konstruktive, produktive Workshopatmosphäre.

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Virtuelles Herbarium Deutschland mit GBIF-Technologie

GBIF-Deutschland präsentiert das neue Virtuelle Herbarium Deutschland. Das Virtuelle Herbarium ist eine gemeinschaftliche Präsentation bedeutender Herbarien Deutschlands und basiert auf modernster GBIF-Technologie. Virtuell bedeutet, dass Menschen aus Forschung, Bildung, Umweltwissenschaften sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger digitalisierte Pflanzenbelege bequem am Rechner untersuchen können ohne die weiten Wege in die einzelnen Herbarien auf sich nehmen zu müssen.

Deutscher Wissenschaftler mit internationalem GBIF Ebbe-Nielsen-Forschungspreis geehrt

Für die Entwicklung von Bio-Dem hat internationales Team unter der Leitung von Dr. Alexander Zizka vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig (UL) den ersten Platz beim Ebbe-Nielsen-Wettbewerb erhalten. BioDem ist eine Open-Source-Web-App, die die Verfügbarkeit von Biodiversitätsdaten in einem politisch-gesellschaftlichen Kontext darstellt.   Vollständiger Beitrag bei GBIF    

Virtuelles Herbarium Deutschland wird GBIF hosted Portal

Das Virtuelle Herbarium Deutschland wurde als Pilotprojekt für „GBIF hosted Portals“ ausgewählt.

Beitrag zur Komplett-Digitalisierung Deutscher Herbarien

Im Rahmen der Zusammenarbeit der deutschen Herbarien im Botanischen Knoten von GBIF-Deutschland wurde jetzt ein gemeinsames Positionspapier zur Herbardigitalisierung in der Fachzeitschrift "Research Ideas and Outcomes" publiziert: "A complete digitization of German herbaria is possible, sensible and should be started now",  doi: 10.3897/rio.6.e50675.

Mehr als eine Milliarde Biodiversitätsdaten in GBIF

06/07/2018 - 13:30

Am 4. Juli 2018 durchbrach GBIF die Schallmauer von einer Milliarde Biodiversitätsdaten.

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